Wie MEDICE es schafft, seine Mitarbeitenden auch in Zeiten von Homeoffice auf dem Laufenden zu halten.

Ein Beitrag von Kerim Demirtas

Die Pandemie hat in 2020 auch den Arbeitsalltag bei MEDICE verändert. Büros standen plötzlich leer, Präsenzveranstaltungen fielen aus und für die meisten Kolleginnen und Kollegen hieß von einem Tag auf den anderen: Homeoffice. Das stellte uns schlagartig vor viele Aufgaben. Eine der wesentlichen neuen Herausforderungen bestand darin, die interne Kommunikation weiterhin sicherzustellen – und zwar möglichst standortunabhängig. Doch wir wären nicht MEDICE, wenn wir nicht hinter jeder neuen Herausforderung auch eine Chance sehen…

Hands on! Von der ersten Idee bis zur konkreten Umsetzung

Als man mich mit der Entwicklung und Umsetzung einer digitalen Informationsplattform beauftrage, war eines klar: Modern und zukunftsfähig sollte sie sein, mit vernetztem Video-Content, ermöglicht durch die Nutzung zeitgemäßer, technischer Standards. Nach einem kurzen Brainstorming stand dann auch der Name fest: „MediNews“ – das klang von Beginn an passend. Als Nächstes stellte sich die Frage nach dem Equipment. Um die ersten Pilotvideos so einfach und smart wie möglich zu halten, sollte für die Videoaufzeichnungen mein Firmenhandy herhalten. Aufgemotzt durch Mikrofon und Ringleuchten, mit denen ich das simple Setup dank hilfreicher Youtube-Tutorials erweitern konnte, ging es nun an die ersten Drehs.

Der Talk bei MEDICE

Nach den ersten erfolgreichen Probe-Aufzeichnungen habe ich das Equipment nochmals professioneller aufgebaut und dafür unter anderem den Besprechungsraum in ein Studio mit perfektem Licht und optimalen Tonverhältnissen umgewandelt. Die ersten Gäste bei MediNews waren unsere Gesellschafter Frau Dr. Pütter-Ammer und Dr. Richard Ammer. Gemeinsam konnten wir den erarbeiteten Ablauf testen und diesen für alle kommenden Aufzeichnungen finalisieren. Dazu gehörten insbesondere die Besprechung des Drehplans bzw. des Ablaufs sowie ein paar wesentliche Tipps und Ratschläge, um sich der Linse von der Schokoladenseite zu präsentieren. Es machte mir viel Spaß, hinter der Kamera zu stehen und die Kolleginnen und Kollegen im rechten Licht dastehen zu lassen. Von lustigen Versprechern bis hin zu souveränen Profi-Auftritten war alles dabei. Und das wichtigste: Wir hatten, ohne das Rad neu erfinden zu müssen, ein Kommunikationstool entwickelt, mit dem MEDICE auch in Zeiten von Home- oder Remoteoffice seine Mitarbeitenden erreichen, informieren und bestenfalls auch etwas unterhalten konnte.

Die Post-Produktion

Nachdem alles abgedreht war, mussten wir die Videos schneiden und in ein gewisses Format exportieren. Um das Editing kümmerte sich einer unserer fleißigen Auszubildenden, Justin Hansen, der bereits über essenzielle Vorkenntnisse verfügte und mich effektiv unterstützte. Solange die Videos geschnitten wurden, kümmerte ich mich um ihre Bereitstellung und einigte mich mit den Kolleginnen und Kollegen von der IT auf eine Plattform. Wir richteten entsprechende Kanäle ein und konnten somit eine klare Differenzierung der MediNews zu anderen Themen schaffen.

Kaum waren die ersten Videos veröffentlicht, kam das erste Feedback in Form von Lob sowie konstruktiver Kritik und Verbesserungsvorschlägen. Manches davon konnten wir gleich umsetzen, anderes ist bereits in der Mache. Denn auch für unseren neuen internen Kommunikationskanal gilt es, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und neue Potenziale zu entfachen.